Dystopie, 296 Seiten (Taschenbuch-Version), veröffentlicht am 31. August 2016
Nominiert für den Deutschen Phantastik-Preis 2017 in der Kategorie »Bester Debütroman«.
Auf einem Felsen mitten im Meer liegt Kiras und Aarons Heimat. Nichts geht hier mit rechten Dingen zu: Die Sterne bewegen sich nie, täglich bebt der Boden und die Bewohner leben in ständiger Angst, dass ihre Insel zerbricht. Ausgerechnet die verfeindeten Völker Ruan und Amerika müssen sich dieses Stück Land teilen. Als sie eine Grenze ziehen, trennen sie auch die Freunde Kira und Aaron. Für die Rettung ihrer Heimat müssen die beiden alle Regeln brechen und eine Reise ins Ungewisse auf sich nehmen, von der jede Wiederkehr ausgeschlossen ist.
Das Cover stammt von Pascal Parys, lektoriert hat Jennifer Jäger.
Die ersten 50.000 Wörter des Romans wurden an drei durchgepowerten Tagen verfasst (Vorbereitungszeit etwa fünf Monate). Es folgten acht weitere Fassungen, eine Betaleser-Phase und ein professionelles Lektorat. Der frisch veröffentlichte Roman wurde auf der Frankfurter Buchmesse 2016 mit einer Lesung bei Droemer Knaur vorgestellt, im Frühjahr 2019 folgte dann die Taschenbuch-Version.
Zum Thema »Roman in drei Tagen« wurde ich schon einige Male interviewt, unter anderem von Neobooks, in der Schreibnacht und im Rahmen der Online-Autorenmesse 2019. Meine Tipps, ganz knapp: Vorbereitung ist alles (Plotlöcher stopfen)! Trainiert eure Finger und Hände! Schafft euch Freiräume! Und denkt immer daran: Es ist unmöglich, dass es direkt perfekt wird. Ich würde diese Übung aber nur erfahrenen sowie physisch und psychisch stabilen Autoren empfehlen, die lieber plotten und überarbeiten als schreiben. Ich selbst werde dieses Experiment nicht wiederholen.